Das Soriprojekt ist ein Projekt, dass an zwei so genannten "Brennpunkt"-Grundschulen in Wuppertal zur Verbesserung der schulischen Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund gefördert wird. Ziel des Soriprojekts ist es, Mütter mit Zuwanderungsgeschichte in ihrer Heimatsprache in den Unterricht ihrer Kinder einzubeziehen. Das bereits seit 2016 an der Grundschule Marienstraße und zwischen 2018 und 2020 auch an der Grundschule Liegnitzer Straße laufende Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur Integration. In regelmäßigen Treffen werden Mütter in ihrer Heimatsprache rund um alle Themen, die aktuell im Unterricht behandelt werden, beraten, geschult und angeleitet. So können die Mütter ihre Kinder zuhause beim Lernen unterstützen und zugleich deren Erstsprache schulen, wodurch es den Kindern erleichtert wird, Deutsch als zweite Sprache zu erlernen. Im Schulunterricht werden die Themen mit den Kindern vertieft - und die Deutschkenntnisse gleich mit. Die Müttertreffes finden in den Schulen ihrer Kinder statt, wodurch Berührungsängste abgebaut und Mütter und Schule zu engeren Partnern in der Erziehung der Kinder werden.
Ziele:
Im Jahr 2020 hat sich auch der WDR einen Eindruck von unserem Projekt gemacht. Hier finden Sie den Beitrag der Lokalzeit Bergisch-Land vom 22. Juni 2020.
Das Kinderhaus St. Michael betreut Kinder, die es schwerer haben als andere. Neben einer intensiven Betreuung und der Schulbegleitung sind zusätzliche Angebote, die die Persönlichkeit der Kinder stärken, nötig, aber oft nicht möglich. Wir fördern den regelmäßigen Reitunterricht der Kinder und haben festgestellt, dass diese Form der Therapie das Vertrauen, Empathievermögen und ein positives Selbstwertgefühl der Kinder entscheidend verbessert.
Um die vielfach existierende Gewaltbereitschaft von Kindern im Grundschulalter entgegen zu treten, müssen Kindern, die gelernt haben, sich einzig und allein körperlich durchzusetzen, andere Angebote gemacht werden. Oft lernen Kinder erst hier, dass es auch andere Möglichkeiten geben kann, um einen Streit zu lösen. Wir fördern den Zugang zu Lernmaterialien in diesem Bereich.
Hier lernen Kinder nicht nur freie Rede und Bühnenpräsenz, sondern ihre Persönlichkeit zu stärken. Theater spielen tut immer gut und macht stark. Das Kinder- und Jugendtheater fördert junge Talente ab vier Jahren in der eigenen Theaterschule. Darüber hinaus produziert es im Jahr bis zu fünf Neuinszenierungen, die mit viel Engagement von Freiwilligen auf und hinter der Bühne gestemmt werden. Wir förderten im Jahre 2017 die aufwändige Inszenierung des Stückes „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“, die mit Geflüchteten aus unterschiedlichen Ländern besetzt war.
www.kinder-jugendtheater.de
Sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems und ihr Lebensraum ist aufgrund der Vereinnahmung von uns Menschen schwer bedroht. Eine Imkerin aus unserem Freundeskreis betreut mehrere „soroptimistische“ Völker an unterschiedlichen Orten in Wuppertal, zum Teil in den Gärten von uns Soroptimistinnen. Wir fördern damit eine bedrohte Art. Den gewonnenen Honig behandeln wir mit Respekt. Und wer es noch nicht wusste: es sind die Frauen, die hier Großartiges leisten und hervorragend organisiert sind...
Unsere Honiggläser ziert das folgende Bild der Künstlerin und unserer Clubschwester Bettina Mauel.
In den vergangenen Jahren haben wir erfolgreich Flohmarktartikel im eigenen Haushalt, im Freundes- und Bekanntenkreis gesammelt und für den guten Zweck auf dem Bleicherfest verkauft. Auch dieses Jahr sind wir mit einem eigenen Stand dabei. Sie finden uns in der Widukindstraße!
(c) Hinweise: Die Bilder der Künstlerin Bettina Mauel sind urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Künstlerin weder ganz noch in Teilen kopiert, verändert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden.